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Staatsanwaltschaft: Wahltermin im Fall Gysi irrelevant

Archivmeldung vom 16.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Gregor Gysi Bild: Gregor Gysi
Gregor Gysi Bild: Gregor Gysi

Die Staatsanwaltschaft Hamburg wird ihr Ermittlungsverfahren im Fall Gregor Gysi in der heißen Phase des Bundestagswahlkampfes oder erst nach dem 22. September abschließen. Die Sprecherin der Behörde, Nana Frombach, sagte gegenüber dem "Tagesspiegel Online", zwar werde versucht, das Verfahren gegen den Linken-Fraktionschef "so schnell wie möglich abzuschließen". Das gebiete "die besondere Situation, in der sich Gysi befindet".

Allerdings wolle und könne man sich nicht festlegen, ob noch vor dem 22. September über eine mögliche Anklageerhebung entschieden werde.

Bei dem Verfahren geht es mal wieder um angebliche Stasi-Kontakte Gysis. Die Vorwürfe gegen ihn seien der Versuch, die Linke unter die Fünfprozenthürde zu drücken, konterte die Partei.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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