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Agrarministerin will Zucker in Babyprodukten verbieten

Archivmeldung vom 21.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Julia Klöckner (2011) Bild: Michael Panse, on Flickr CC BY-SA 2.0
Julia Klöckner (2011) Bild: Michael Panse, on Flickr CC BY-SA 2.0

Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) will künftig Zucker in einigen Babyprodukten verbieten. Sie sei schockiert gewesen, als sie erfahren habe, dass diesen Produkten überhaupt Zucker zugesetzt werde, sagte sie am Montag in der "Bild"-Sendung "Die richtigen Fragen".

Man müsse in Kitas und in Schulen das Thema Ernährungsbildung viel stärker in den Vordergrund stellen. Auch Schulessen solle gesünder werden. Die Agrarministerin sprach sich aber gegen eine Zuckersteuer aus. "Eine Zuckersteuer wäre ein Vermehrungsprogramm für künstliche Süßstoffe und das ist nicht gesünder", so Klöckner.

Sie setze sich viel mehr dafür ein, die Gesamtkalorienzahl in Lebensmitteln zu reduzieren. Sie selbst habe ihre Ernährung umgestellt, sagte die CDU-Politikerin weiter. "Ich esse nicht jeden Tag Fleisch und Wurst." Sie habe immer etwas Obst, Gemüse oder Nüsse dabei, wenn sie sich auf stressige Arbeitstage vorbereite. Grund für eine generelle Warnung für Fast Food sehe sie aber nicht. "Man muss ein Maß und Mitte finden und nicht gleich alles verbieten", so Klöckner.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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