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Emnid: SPD fällt weiter hinter Union zurück

Archivmeldung vom 31.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de

Die SPD fällt acht Wochen vor der Bundestagswahl in der Wählergunst weiter hinter CDU/CSU zurück: Die Partei von Kanzlerkandidat Martin Schulz verliert im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Emnid wöchentlich für "Bild am Sonntag" erhebt, einen Zähler gegenüber der Vorwoche und kommt auf 24 Prozent. Die Union erreicht erneut 38 Prozent.

Einen Punkt zulegen kann die AfD, sie kommt mit neun Prozent auf den höchsten Wert seit drei Monaten. Auch die Linke erreicht neun Prozent. Auf Grüne und FDP entfallen wie in der Vorwoche jeweils acht Prozent. Die Sonstigen kommen auf vier Prozent.

Die Deutschen halten Angela Merkel der Umfrage zufolge in der Flüchtlingspolitik für deutlich kompetenter als Martin Schulz: 53 Prozent der Befragten sagten, die Kanzlerin habe auf diesem Feld die größere Kompetenz. Für Martin Schulz sprachen sich nur 15 Prozent aus. "Keiner von beiden" sagten 19 Prozent.

Für den Sonntagstrend hat Emnid zwischen dem 20. und 26. Juli 1.921 Personen befragt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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