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Scheuer will trotz Maut-Debakel wieder Verkehrsminister werden

Archivmeldung vom 09.06.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.06.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Andreas Scheuer (2018)
Andreas Scheuer (2018)

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer will trotz des Maut-Debakels und hartnäckiger Rücktrittsforderungen auch nach der Wahl auf dem Posten weitermachen. "Es geht als Verkehrsminister um die Mobilität der Zukunft, und die fasziniert mich, auch nach dem 26. September 2021", sagte Scheuer im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).

Auf die Frage, ob er selbst überrascht sei, noch im Amt zu sein, antwortete Scheuer mit "Nein" und verwies auf seine Bilanz: "Meine Zielvorgabe aus dem Koalitionsvertrag ist übererfüllt. Und im Übrigen hinsichtlich der Pkw-Maut, die vor dem Europäischen Gerichtshof zu Fall gebracht wurde, ist null Euro Schadenersatz gezahlt - auch wenn von der Opposition immer wieder fälschlicherweise ein anderer Eindruck erweckt wird."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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