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Grüne fordern zweite RAG-Stiftung für Braunkohle

Archivmeldung vom 27.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Reiner Priggen Bild: Landtagsfraktion NRW / wikipedia.org
Reiner Priggen Bild: Landtagsfraktion NRW / wikipedia.org

Die Grünen in NRW fordern eine neue Stiftung zur Finanzierung der Ewigkeitskosten des Braunkohle-Tagebaus im Rheinischen Revier. "Wir brauchen eine Sicherstellung von Finanzmitteln für die Ewigkeitslasten der Braunkohle analog zur RAG-Stiftung für die Ewigkeitslasten der Steinkohle," sagte der Fraktionschef der Grünen im Düsseldorfer Landtag, Reiner Priggen, der "Rheinischen Post".

Priggen befürchtet, dass die Rückstellungen des Tagebaubetreibers RWE unter Umständen nicht ausreichen oder Opfer der gegenwärtigen Krise des Energiekonzerns werden könnten. Ein RWE-Sprecher bezifferte die Höhe der Rückstellungen für die Spätfolgen des rheinischen Tagebaus auf 2,2 Milliarden Euro.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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