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RTL/ntv-Trendbarometer: 50 Prozent der Befragten präferieren eine "Ampelkoalition"

Archivmeldung vom 27.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Die "Coronaampel": Sie öffnet die Tür und Tor für Mißbrauch und weitere Einschränkungen des täglichen Lebens (Symbolbild)
Die "Coronaampel": Sie öffnet die Tür und Tor für Mißbrauch und weitere Einschränkungen des täglichen Lebens (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Fragt man die Bundesbürger einen Tag nach der Bundestagswahl, welche der möglichen Koalitionen ihnen am liebsten wäre, so sprechen sich 50 Prozent der Bürger für eine "Ampelkoalition" aus SPD, Grünen und FDP aus. 22 Prozent hätten am liebsten eine "Jamaikakoalition" aus CDU/CSU, Grünen und FDP. 13 Prozent bevorzugen eine erneute große Koalition aus SPD und CDU/CSU.

Nahezu alle befragten Wähler der Grünen (92%) würden eine Koalition aus SPD, Grünen und FDP präferieren. Auch unter den FDP-Wählern spricht sich eine Mehrheit (52%) für eine "Ampelkoalition" aus. Eine "Jamaikakoalition" wünschen sich mehrheitlich nur die Wähler der Union (72%).

Kanzlerpräferenz nach der Bundestagswahl

Nach dem Wahlsieg der Sozialdemokraten wäre 56 Prozent der Bundesbürger Olaf Scholz als Kanzler der kommenden Bundesregierung am liebsten. Lediglich 11 Prozent würden Armin Laschet bevorzugen.

Die deutliche Mehrheit der Wähler von SPD (98%) und Grünen (78%) wünscht sich Olaf Scholz als nächsten Bundeskanzler. Auch von den FDP-Wählern spricht sich über die Hälfte (53%) für Scholz aus. Von den Wählern der Union sagen 44 Prozent, dass sie am liebsten Armin Laschet als nächsten Bundeskanzler hätten.

Meinungen zu Armin Laschet

67 Prozent der Bundesbürger sind der Ansicht, dass Armin Laschet für das schlechte Wahlergebnis der Union die Verantwortung übernehmen und als CDU-Vorsitzender zurücktreten sollte. Dass er trotz allem versuchen sollte, eine Koalition mit den Grünen und der FDP zu bilden, um Kanzler zu werden, meinen 22 Prozent.

Jüngere Befragte unter 30 Jahren (79%) sowie die Wähler der SPD (86%), der Grünen (82%) und der Linkspartei (91%) sprechen sich noch häufiger als der Durchschnitt aller Befragten für einen Rücktritt von Armin Laschet aus. Dass Armin Laschet versuchen sollte, Kanzler in einem Bündnis mit den Grünen und der FDP zu werden, meint lediglich eine knappe Mehrheit der Wähler der Union (58%). Selbst unter den Wählern von CDU/CSU spricht sich ein Drittel (33%) für einen Rücktritt Laschets aus.

Einschätzungen zur Dauer der Regierungsbildung

58 Prozent der Bundesbürger glauben, dass es den Parteien gelingen wird, bis Weihnachten eine neue Regierung zu bilden. 38 Prozent rechnen mit einer längeren Regierungsbildung.

Datenbasis: Die Daten wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag von RTL Deutschland am 27. September 2021 erhoben. Datenbasis: 1.006 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte.

Quelle: RTL News (ots)

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