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SPD-Netzwerk warnt vor Umsetzung von Beck-Plänen zu ALG I

Archivmeldung vom 05.10.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.10.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Das reformorientierte SPD-Netzwerk hat den Plan von Parteichef Kurt Beck, das Arbeitslosengeld I wieder länger zu zahlen, scharf kritisiert. Netzwerk-Sprecherin Nina Hauer sagte dem Berliner Tagesspiegel (Samstag-Ausgabe):

"Wenn der Vorschlag umgesetzt wird, riskieren wir die Rückkehr der Missstände, die vor der Agenda 2010 auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland geherrscht haben." Damals hätten die Arbeitnehmer "mit ihren Beiträgen zur Arbeitslosenversicherung die Frühverrentungsprogramme der Konzerne finanziert". Mit Blick auf einen Brief Becks an die SPD-Mitglieder fügte Hauer hinzu: "Wenn wir der Lebensleistung der Älteren Respekt verschaffen wollen, dann dürfen wir es für Unternehmen nicht attraktiv machen, sie in die Frühverrentung abzuschieben". Beck hatte in dem Brief geschrieben, die SPD wolle mit dem Vorhaben "auch ein Signal für die bessere Anerkennung der Lebensleistung" Älterer setzen. Hauer sagte, sie könne Beck an diesem Punkt nicht folgen, weil sein Vorschlag "weder sozial noch gerecht" sei.

Quelle: Pressemitteilung Der Tagesspiegel


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