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KMK-Präsident fordert schnelles Ende des Kooperationsverbots

Archivmeldung vom 05.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Kultusministerkonferenz (KM)
Kultusministerkonferenz (KM)

Foto: Sir James
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Vorsitzende der Kultusministerkonferenz (KMK), Thüringens Bildungsminister Helmut Holter (Linke), fordert ein schnelles Ende des Kooperationsverbots zwischen Bund und Ländern. "Das Kooperationsverbot muss fallen", sagte er der "Bild". "Um die heutigen Probleme und die zukünftigen Herausforderungen in der Bildung zu meistern, darf sich das Engagement des Bundes nicht auf den Digitalpakt und den nationalen Bildungsrat beschränken."

Am Mittwochnachmittag trifft Holter mit Familienministerin Franziska Giffey (SPD), Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU), Kanzleramtsminister Helge Braun (CDU) sowie Integrationsstaatsministerin Annette Widmann-Mauz im Kanzleramt zusammen. Dort wird Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) gemeinsam mit den Ministern sowie 50 Lehrern aus dem gesamten Bundesgebiet zwei Stunden lang über das Thema Integration in Schulen sprechen. Das Treffen geht auf die Frankfurter Grundschuldirektorin Ingrid König zu rück, die Merkel vor knapp einem Jahr im ZDF-Bürgerdialog ("Klartext") auf die katastrophalen Zustände an ihrer Schule ansprach. Merkel löst am Mittwoch ihre Zusage von damals ein, gemeinsam mit König und weiteren Lehrern über die Thematik zu diskutieren.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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