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Sexismus-Debatte: Weisband wirft Gauck Arroganz vor

Archivmeldung vom 09.03.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.03.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Marina Weisband (2012)
Marina Weisband (2012)

Foto: Nocke-de
Lizenz: CC-BY-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die prominente Piraten-Politikerin Marina Weisband wirft Bundespräsident Joachim Gauck in der Sexismus-Debatte Arroganz vor und fordert das Staatsoberhaupt auf, sein Verhalten zu überdenken. "Ich empfand seine Äußerung als sehr von oben herab. Wenn viele Frauen sagen, dass es in diesem Land ein Sexismus-Problem gibt, dann hat auch der Bundespräsident das zu respektieren", kommentierte Weisband in der "Bild am Sonntag" Gaucks Warnungen vor einem "Tugendfuror". "

Da kann er 10.000 Mal das Staatsoberhaupt sein. Doch Gauck mangelt es offenbar an Respekt vor den jungen Frauen, die sich an der `Aufschrei`-Aktion beteiligt haben." Die Piraten-Politikerin weiter: "Er sollte sein Verhalten als Staatsoberhaupt überdenken."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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