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CDU-Wirtschaftsrat warnt vor "Treuhandanstalt 2.0" durch Corona-Krise

Archivmeldung vom 25.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
CDU Logo auf dem 27. Bundesparteitag Dezember 2014
CDU Logo auf dem 27. Bundesparteitag Dezember 2014

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der CDU-Wirtschaftsrat hat die Bundesregierung vor einer Art "Treuhandanstalt 2.0" mit vielen neuen Staatsbeteiligungen wegen der Corona-Krise gewarnt. Statt Betriebe einfach zu verstaatlichen, solle die Regierung auf eine "Kreditfondslösung" mit einer Mischung aus staatlichem und privatem Kapital bei Beteiligungen setzen, sagte der Generalsekretär des Wirtschaftsrats, Wolfgang Steiger, der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Denn der Staat habe mit seinen Beamten nicht das ausreichende Fachwissen, um viele Unternehmensbeteiligungen zu steuern. Private Fondsmanager müssten dem Staat helfen.

"Hingegen sollten Verstaatlichungen von Unternehmen das äußerste Mittel bleiben, nachdem alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft wurden", sagte Steiger.

Quelle: Rheinische Post (ots)


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