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54 Prozent wollen Zurückweisung von Flüchtlingen an der Grenze

Archivmeldung vom 11.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Fabian Horst, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Fabian Horst, on Flickr CC BY-SA 2.0

Mehr als die Hälfte der Deutschen will Asylsuchende, die aus sicheren Drittstaaten kommen, an der deutschen Grenze zurückweisen lassen. 54 Prozent sagten das in einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid für "Bild am Sonntag". 34 Prozent der Befragten sprachen sich gegen Zurückweisungen durch die Bundespolizei aus. 12 Prozent waren unsicher oder haben keine Angabe gemacht.

49 Prozent der Deutschen vertrauen Bundeskanzlerin Angela Merkels in der Flüchtlingspolitik nicht. 42 Prozent haben Vertrauen. 9 Prozent waren unsicher oder haben keine Angabe gemacht. 42 Prozent denken, dass die Bundeskanzlerin die politische Hauptverantwortung für den Zustand beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) hat. 52 Prozent sehen das nicht so. 6 Prozent waren unsicher oder haben keine Angabe gemacht. Für die Umfrage hatte Emnid am 07. Juni genau 505 Personen befragt. Fragen: "Sollte die Bundespolizei Asylsuchende, die aus sicheren Drittstaaten anreisen, zukünftig an der deutschen Grenze zurückweisen?" / "Vertrauen Sie Bundeskanzlerin Angela Merkel in der Flüchtlingspolitik?" / "Denken Sie, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel die politische Hauptverantwortung für den Zustand beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge BAMF hat?"

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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