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SPD-Generalsekretärin: Option Rot-Rot-Grün 2017 im Bund nicht gestorben

Archivmeldung vom 29.03.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Yasmin Fahimi Bild: spd.de
Yasmin Fahimi Bild: spd.de

SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi hält ein rot-rot-grünes Dreierbündnis im Bund weiterhin für eine Option im Jahr 2017. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" erklärte Fahimi, mit ihren Äußerungen zur Ukraine habe sich die Linkspartei zwar gerade ins Abseits katapultiert. Rot-Rot-Grün sei damit für die SPD aber nicht auf Dauer gestorben.

Wer die Bundesregierung, die EU-Kommission und den Internationalen Währungsfonds als "die falschen Retter" für die ukrainische Bevölkerung bezeichne, könne nicht mit Zustimmung der Sozialdemokraten rechnen, hob die Generalsekretärin hervor. Sie hoffe aber, dass sich bei den Linken die verantwortungsvollen Leute durchsetzten. Die Kontakte zu den Grünen nannte Fahimi eng. "Wir treffen uns regelmäßig. Es ist mir wichtig, den Blick über das Jahr 2017 hinaus zu richten", hob sie hervor.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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