Umfrage: Die spinnen, die Grünen: Mit dem Fahrrad bei Rot über Kreuzungen
Archivmeldung vom 25.04.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićSo irre wie die neuen Maskentrageregeln in der neuen “Corona-Freiheit” sind auch die Vorhaben der türkis-grünen Regierung. Die Grünen, die spinnen! Das in etwa ist die Quintessenz einer nicht repräsentativen, telefonischen Wochenblick-Blitzbefragung unter Oberösterreichern zu dem Vorhaben von Umweltministerin Leonore Gewessler, die allen Radlern künftig das Überqueren einer Kreuzung bei Rotlicht erlauben möchte.
Weiter berichtet das Magazin: "Bereits jetzt Rekord-Unfälle bei Radlern
Aufgrund der massiv gestiegenen Unfallzahlen bei den Pedalrittern vermögen eigentlich nur noch erklärte Grüne selbst dieser Idee etwas Positives abzugewinnen. Verkehrsexperten jedoch schlagen entsetzt die Hände über dem Kopf zusammen und fordern die Politik auf, nicht einseitige Klientelpolitik zu betreiben. Bei 9187 Radunfällen im Vorjahr gab es 40 Tote und 9308 Verletzte. Im Vorjahr zählte man schon an die 50 Rad-Tote, wovon jedes zweite Opfer ein E-Biker war, vermerkt die heimische Unfallstatistik.
Verkehrssicherheit leidet
Da man Radler künftig auch nebeneinander auf den Straßen fahren lassen will, würde nicht nur der Verkehrsfluss darunter leiden, wie Experten meinen, sondern auch die Verkehrssicherheit. Doch nicht alle sind dieser Ansicht. Nach Auffassung von Klaus Robatsch, dem Leiter der Verkehrssicherheitsforschung, würde das ebenfalls vorgesehene Radeln gegen die Einbahn, das künftig überall möglich sein soll, den Verkehr noch sicherer machen, weil es dann einen direkten Blickkontakt der Radler mit dem Autofahrer gebe.
Bewusste Gesundheitsgefährdung
“Aber nur einmal”, meint dazu Wochenblick-Leser Andeas F.: “Mit demselben Argument könnte man künftig allen Fußgängern das Überqueren der Straßenkreuzungen bei Rotlicht gestatten.” Für Maria B. wäre dies sowohl für Fußgänger als auch für Radler eine bewusste Gesundheitsgefährdung und auch ein Zeichen dafür, dass die Grünen nur noch “eine La-la-Land-Politik“ betreiben."
Quelle: Wochenblick