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NRW-Justizminister verspricht Aufklärung im Fall des zu Tode gekommenen Syrers

Archivmeldung vom 02.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Peter Biesenbach (2013), Archivbild
Peter Biesenbach (2013), Archivbild

Foto: Martin Kraft
Lizenz: FAL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nordrhein-Westfalens Justizminister Peter Biesenbach (CDU) hat sich "betroffen" über den Todesfall des jungen Syrers in der JVA Kleve geäußert. "Es darf nicht sein, dass eine Person wegen Straftaten in Haft sitzt, die sie nicht begangen hat. Deswegen wird der Sachverhalt zügig und lückenlos aufzuklären sein", sagte Biesenbach dem "Kölner Stadt-Anzeiger". Der Mann war bei einem Zellenbrand in der JVA Kleve umgekommen. Danach hatte sich herausgestellt, dass er zu Unrecht in Haft saß.

Biesenbach berichtete, die Staatsanwaltschaft Kleve habe ein Ermittlungsverfahren wegen der Festnahme und der Inhaftierung gegen Polizeibeamte eingeleitet. "Wir werden in der gemeinsam Sitzung des Innen- und Rechtsausschusses über den Sachstand berichten", erklärte er.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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