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Wagenknecht schließt Parteivorsitz zukünftig nicht aus

Archivmeldung vom 02.10.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.10.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Sahra Wagenknecht (2017)
Sahra Wagenknecht (2017)

Bild: Nicole Teuber / Pressefoto

Nachdem sich Katja Kipping und Bernd Riexinger von der Linken-Parteispitze zurückgezogen haben, hat Sahra Wagenknecht eine erneute Kandidatur für den Fraktionsvorsitz nicht ausgeschlossen. "Ich werde jetzt, zum Oktober, hundertprozentig nicht für den Parteisitz kandidieren", sagte sie dem Nachrichtenportal T-Online.

Auf Nachfrage hin ergänzte die Linken-Politikerin: "Man weiß ja nie, wann und wo und bei welchem. Aber aktuell habe ich aus guten Gründen den Fraktionsvorsitz abgegeben, weil ich eine bestimmte Art von Politik nicht mehr machen wollte, bei der man seine Kraft hauptsächlich für interne Kämpfe verbraucht."

Und das wolle sie nie wieder machen. "Wir haben die Probleme von einfachen Leuten und ihren Alltag vielfach nicht ausreichend wahrgenommen", sagte Wagenknecht über den Verlust von Wählerstimmen der Linken in Richtung der AfD. "Zum Beispiel bei der Flüchtlingsfrage sind wir überhaupt nicht darauf eingegangen, dass es natürlich soziale Probleme gibt." Ihr Kurs gegen die Linie der Parteiführung löste heftige parteiinterne Debatten aus. Doch die Bundestagsabgeordnete bereut den Schritt keineswegs: "Nein, überhaupt nicht. Ich halte unverändert die Position, die ich damals formuliert habe, für richtig."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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