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INSA-Meinungstrend: Union und SPD verlieren weiter

Archivmeldung vom 06.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Im aktuellen INSA-Meinungstrend* für "Bild" verlieren CDU/CSU (24,5 Prozent) und SPD (13,5 Prozent) jeweils einen halben Punkt im Vergleich zur Vorwoche. Die Grünen (19 Prozent) müssen einen Punkt abgeben. Anders die FDP (10 Prozent), die einen halben Punkt zulegt. Die AfD bleibt unverändert bei 16,5 Prozent. Sonstige Parteien kommen zusammen auf 5,5 Prozent (+ 1,5).

Union und SPD fallen damit zusammen auf 38 Prozent. Um nach einer Neuwahl weiter regieren zu können, würden sie laut INSA-Umfrage einen weiteren Partner benötigen.  Mit zusammen 48 Prozent gibt es eine parlamentarische Mehrheit für eine so genannte "Deutschland-Koalition" aus CDU/CSU, SPD und FDP. Noch stärker wäre eine Jamaika-Koalition aus CDU/CSU, Grünen und FDP, die zusammen 53,5 Prozent erreicht. Möglich wäre aber auch eine Kenia-Koalition - wie in Sachsen-Anhalt - aus CDU/CSU, Grünen und SPD, die auf 57 Prozent kommt.

Für den INSA-Meinungstrend im Auftrag von "Bild" wurden vom 2. bis zum 5. November 2018 insgesamt 3.138 Wähler befragt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

* Anmerkung der ExtremNews Redaktion zu diesen Zahlen: Addieren wir alle Umfragewerte aller Parteien inkl. der Sonstigen zusammen, ergibt sich eine Summe von 89 Prozent. Somit fehlen 11 Prozentpunkte um auf die vollen 100 zu gelangen. Bisher ist unklar was mit diesen fehlenden 11 Prozent geschehen ist.

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