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Juso-Chef: Parteikonvent soll über Koalitionsoptionen befinden

Archivmeldung vom 13.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Sascha Vogt (2010)
Sascha Vogt (2010)

Foto: Flickr upload bot
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Vorsitzende der Jungsozialisten in der SPD, Sascha Vogt, fordert, dass ein Parteikonvent nach der Bundestagswahl über Koalitionsoptionen und eine Neuaufstellung seiner Partei befinden soll. Das sagte er der "Leipziger Volkszeitung" (Mittwochausgabe).

Ein solcher Konvent, wie von SPD-Chef Sigmar Gabriel vorgeschlagen, "ist ein freundliches Signal an die Parteibasis und ein strategisches Signal, um nach der Wahl die richtige neue Aufstellung zu finden", meinte Vogt. "Wer wann was in der SPD wird, hängt auch vom Wahlergebnis ab."

In Erinnerung an die rasche Kandidatur als Bundestagsfraktionschef durch den 2009 gescheiterten SPD-Kanzlerkandidaten Frank-Walter Steinmeier warnte Vogt vor einer Wiederholung: "Die Art und Weise, wie 2009 unmittelbar nach Schließung der Wahlkabinen die Position an der Fraktionsspitze vergeben wurde, war unangemessen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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