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CDU-Generalsekretär kritisiert SPD-Spitze wegen 1. Mai-Proteste

Archivmeldung vom 03.05.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.05.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Paul Ziemiak (2019)
Paul Ziemiak (2019)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Paul Ziemiak, Generalsekretär der CDU, hat die linksextremen Ausschreitungen bei einer Demonstration in Berlin am 1. Mai scharf verurteilt und die SPD-Führung kritisiert. "Die aggressive Gewaltexplosion linker Staatsfeinde zeigt die hässliche Fratze der linksextreme Szene. Dieser fanatische Hass gegen unser Land und der offen zur Schau gestellte ekelhafte Antisemitismus müssen allerschärfste gesellschaftliche Ächtung erfahren", sagte Ziemiak der "Bild".

Das "laute Schweigen von der Vorsitzenden der SPD bis zur Führung der Linkspartei" sei deshalb "umso ohrenbetäubender". In Richtung der SPD-Chefin Saskia Esken sagte Ziemiak: "Wer beim Verdächtigen der Polizei immer laut ist, aber bei Angriffen auf Polizisten schweigt, scheint einen defekten Kompass in Sachen Rechtsstaatlichkeit zu haben." Der stellvertretende Generalsekretär der CSU, Florian Hahn, blies ins gleiche Horn: "Das Schweigen der SPD-Spitze zu linksextremer Gewalt ist eine politisch-moralische Bankrotterklärung."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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