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Seehofer sieht Union bei Bundestagswahl "näher bei 40 als bei 30 Prozent"

Archivmeldung vom 03.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Horst Seehofer Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Horst Seehofer Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

CSU-Chef Horst Seehofer sieht eine "große Chance", dass die Unionsparteien bei der Bundestagswahl "näher bei 40 Prozent landen können als bei 30 Prozent". "Es liegt an uns selbst", sagte Seehofer vor der Klausurtagung der CSU-Landesgruppe in Seeon den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Nach den jüngsten Anschlägen sei die Frage der Sicherheit "wie ein Damoklesschwert" über der Union. "Es haben schon viel unwichtigere Dinge Wahlen entschieden. "Die Sicherheitslage sei "politisch ein Gefährdungspotenzial". Die CSU wird nach Seehofers Angaben ihre Kandidaten Anfang Mai aufstellen, "und bis dahin nehme ich mir auch Zeit zu überlegen, wer hier in der Spitzenmannschaft mitwirkt".

Seehofer will die Landtagswahlen im Frühjahr abwarten, "das ist von der Terminplanung ideal, jetzt würden wir unnötig unsere Munition vergeuden".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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