Hilse: Die Junge Alternative Berlin sollte zum Credo der Jungen Alternative Deutschland „Vernunft statt Ideologie“ zurückkehren
Archivmeldung vom 29.05.2019
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer in Bautzen direkt gewählte Bundestagsabgeordnete Karsten Hilse und umweltpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion stellt klar: „Alle Parteien der Industriestaaten, ob rechts oder links, werden die CO2-Erderwärmungstheorie übernhemen. Dies ist eine einmalige Chance, die Luft zum Atmen zu besteuern. Weil sie damit angeblich die Welt vor dem Hitzetod bewahren, erhalten die Politiker dafür auch noch Beifall. Keine Partei wird dieser Versuchung widerstehen.“
Weiter teilt Hilse mit: " Dies prophezeite 1998 Nigel Calder,
der vielfach ausgezeichnete britische Wissenschaftsjournalist,
jahrelanger Herausgeber vom „New Scientist“ und BBC-Autor. Die
AfD wird auch weiterhin als einzige Partei im Deutschen
Bundestag dieser Versuchung widerstehen.
Die Junge Alternative Berlin fordert aufgrund der durchwachsenen Ergebnisse in Berlin und den alten
Bundesländern einen Schwenk in der Klimapolitik und sich der linksgrünen Panikpolitik anzunähern,
um für mehr Wähler, vor allem junge Leute, attraktiv zu werden. Zitat: „Dabei spielt es keine Rolle, ob
die Wähler hierbei rational denken oder nicht." Damit stellt sie sich außerhalb der Parteilinie und des
Grundsatzprogramms, das unter großer Beteiligung der Parteibasis beschlossen wurde. Anstatt
indoktrinierten Wählern hinterher zu hecheln, muss die AfD eine breit angelegte
Aufklärungskampagne starten, um die Menschen darüber zu informieren, dass die Hypothese vom
menschengemachten Klimawandel nur in Klimacomputermodellen „bewiesen“ werden kann und alle
wissenschaftlichen Daten aus der Erdgeschichte der Theorie, dass der Mensch mit seinen CO2-
Emissionen das Klima maßgeblich beeinflusst, widersprechen. Die Klimaschutzpolitik der
Bundesregierung dient einzig und allein der Ausplünderung der Bürger mittels immer neuer Abgaben
und Steuern. Außerdem zertören die Klimaschutzmaßnahmen in Deutschland unsere Umwelt und
Natur und vernichten Lebensräume unserer Flora und Fauna. Sie haben, selbst wenn man an die
Theorie des menschengemachten Klimawandels glaubte, keinerlei Einfluss auf das Weltklima, kosten
die Bürger aber Hunderte Miliarden von Euro, die für echten Umweltschutz eingesetzt werden
könnten.
Auch die absurde Forderung der JA Berlin, Entwicklungshilfe an die Durchführung einer Ein-Kind-Politik
zu koppeln, widerspricht dem Prinzip der AfD der Nichteinmischung in innere Angelegenheiten
souveräner Staaten.
Zur dritten Forderung der JA Berlin ist lediglich zu sagen, dass auch in Zukunft Führungspositionen durch die Basis anhand von charakterlicher und fachlicher Eignung und nicht anhand von äußerlicher Attraktivität und vermeintlicher Sympathiewerte in der Öffentlichkeit gewählt werden. Jedem Mitglied der JA Berlin steht es frei, in den Landes- und Bundesfachausschüssen mitzuarbeiten und dort seine fachliche Expertise einzubringen."
Quelle: Karsten Hilse, MdB (Bautzen I)