CDU bekräftigt Festhalten an Schuldenbremse
Die CDU bekräftigt im Rahmen der geplanten "Agenda 2030" ihr Festhalten an der Schuldenbremse. "Die Schuldenbremse stellt sicher, dass aus Schulden von heute nicht die Steuererhöhungen von morgen werden und Deutschland weiter Stabilitätsanker in der Eurozone ist", heißt es im Beschlussentwurf für die Klausurtagung des CDU-Bundesvorstands in Hamburg, über den die "Rheinische Post" berichtet.
Zugleich schreibt die Union: "Im Rahmen eines Kassensturzes kommen alle
Ausgaben, insbesondere die während der Ampel-Jahre enorm gestiegenen
Subventionen, auf den Prüfstand." Mit einem Wechsel "zu einer ziel- und
wirkungsorientierten Haushaltsführung" wolle man, "dass der Bund
insgesamt verantwortungsvoller - unternehmerischer - mit knappen
finanziellen Mitteln umgeht".
Außerdem setze die geplante neue
Grundsicherung "Anreize zur Arbeitsaufnahme" und entlaste den
Bundeshaushalt auf Ausgaben- und Einnahmenseite in Milliardenhöhe.
"Entlastungen bringen auch eine Begrenzung der Migration und unsere
Effizienzmaßnahmen in der Verwaltung", heißt es in dem Papier. "Vor
allem: Die Agenda 2030 wird zu mehr Wachstum führen und so dem
Bundeshaushalt perspektivisch neue Spielräume eröffnen."
Quelle: dts Nachrichtenagentur