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Politiker wollen Reform der Kassenärztlichen Bundesvereinigung

Archivmeldung vom 03.12.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.12.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Prof. Dr. med. Dr. sc. (Harvard) Karl Lauterbach Bild: karllauterbach.de
Prof. Dr. med. Dr. sc. (Harvard) Karl Lauterbach Bild: karllauterbach.de

Politiker aus Koalition und Opposition haben eine grundlegende Reform der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) gefordert. "Die Organisation blockiert sich selbst", sagte der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach der "Süddeutschen Zeitung". "Das muss im Interesse der Patienten, der Kassen und auch der Ärzte aufhören."

Verantwortlich für die schlechte Stimmung und des Misstrauen in der KBV seien im Wesentlichen die Honorarverhandlungen, bei denen immer wieder Gruppen systematisch benachteiligt oder bevorzugt worden seien. Möglich sei dies durch eine völlig undurchschaubare Honorarberechnung, die abgeschafft werden müsse, sagte Lauterbach. "An ihre Stelle sollte eine einheitliche, transparente und simple Gebührenordnung treten, die für gesetzliche und private Versicherte gilt." Damit ließen sich viele Ungerechtigkeiten im System der KV abstellen, zeigte sich der SPD-Politiker überzeugt. Zum anderen müssten die Aufgaben der KV in die Fläche verlagert werden.

Auch die Gesundheitsexpertin der Grünen, Maria Klein-Schmeink forderte die KBV auf, mehr Transparenz in ihre Bilanzen zu bringen. "Das muss aber auch für die anderen Körperschaften gelten wie zum Beispiel die Krankenkassen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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