Bär: Familienpflegezeit erleichtert die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf
Archivmeldung vom 17.02.2011
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.02.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Fabian PittichBundesfamilienministerin Kristina Schröder hat am Mittwoch angekündigt, den Gesetzentwurf zur Einführung einer Familienpflegezeit in die Ressortabstimmung zu geben. Dazu erklärt die familienpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dorothee Bär: "Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion unterstützt den Gesetzentwurf zur Einführung einer Familienpflegezeit. Neben dem Ausbau der Kinderbetreuungsplätze ist die Familienpflegezeit ein weiterer wichtiger Schritt, um die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen den Bedürfnissen von Familien anzupassen."
Bär weiter: "Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie - und dazu gehört auch die Pflege von Angehörigen - ist ein Thema, das immer mehr Familien betrifft. Sie wünschen sich, dass nicht nur die Kindererziehung, sondern eben auch die Pflege von Angehörigen keine Hindernisse für die eigene Erwerbsarbeit mehr sind. Die Familienpflegezeit ermöglicht den Pflegenden, im Beruf zu bleiben, indem sie während der Pflegezeit die Arbeitszeit reduzieren können, ohne gravierende finanzielle Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Die Familienpflegezeit entspricht aber auch den Wünschen der Pflegebedürftigen auf Betreuung in häuslicher Umgebung."
Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion