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CDU fordert Gesetzesverschärfungen im Kampf gegen Wohnungseinbrüche

Archivmeldung vom 31.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Günter Krings (2014)
Günter Krings (2014)

Foto: Martin Kraft
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Angesichts des Dreiländergipfels zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität an diesem Montag in Aachen hat die CDU ergänzende Gesetzesverschärfungen in Deutschland gefordert. "Zur effektiven Bekämpfung des Wohnungseinbruchdiebstahls müssen wir die länderübergreifende Zusammenarbeit verstärken und gleichzeitig die Bestrafung der Täter verschärfen", sagte Innenstaatssekretär Günter Krings (CDU) der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Es dürfe im Strafrecht bei diesen Delikten keine minderschweren Fälle mehr geben. "Ein Einbruchdiebstahl ist immer ein massiver Eingriff in die Privatsphäre und das Leben der Betroffenen, oft mit langanhaltenden psychischen Folgen", erläuterte der CDU-Politiker. Außerdem sprach sich Krings für neue Ermittlungsansätze aus: "Telekommunikationsüberwachung und Nutzung von Vorratsdaten müssen auch bei Wohnungseinbruchdiebstahl möglich sein." In Aachen kommen die Innenminister Deutschlands, Belgiens und der Niederlande sowie ihre Amtskollegen aus NRW, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz zusammen, um das länderübergreifende Vorgehen gegen organisierte Einbrecherbanden zu intensivieren.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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