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DIW-Chef Fratzscher unterstützt Staatshilfen für Autoindustrie

Archivmeldung vom 30.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Marcel Fratzscher (2017)
Marcel Fratzscher (2017)

Foto: FlickreviewR
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, plädiert für Staatshilfen für die Automobilindustrie im Rahmen eines allgemeinen Konjunkturprogramms. "Die Automobilbranche ist für die deutsche Wirtschaft enorm wichtig, auch daher benötigt sie, wie andere auch, staatliche Unterstützung, um durch diese Krise kommen zu können", sagte Fratzscher der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

"Ein kluges Konjunkturprogramm sollte auch der Automobilbranche helfen, jedoch nicht durch Unterstützung alter Technologien und auf Kosten des Klimaschutzes", sagte Fratzscher. "Der Staat sollte die Unterstützung der Automobilbranche an eine schnellere Transformation hin zu Nachhaltigkeit und Elektromobilität koppeln."

Quelle: Rheinische Post (ots)


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