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Bericht: Tarifeinigung kostet GroKo 7,2 Milliarden Euro

Archivmeldung vom 30.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Lohntüte
Lohntüte

Bild: Siegfried Fries / pixelio.de

Das kräftige Lohn-Plus für den Öffentlichen Dienst ist für die Bundesregierung teuer erkauft worden: Weil die Tariferhöhung auf Beamte, Richter und Soldaten übertragen wird, kostet die Einigung den Bund in den nächsten vier Jahren rund 7,2 Milliarden Euro und damit mehr als doppelt so viel wie im selben Zeitraum für die Erhöhung des Kindergeldes ausgeben werden sollen. Das berichtet die "Bild" unter Berufung auf Berechnungen des Bundesfinanzministeriums.

Hinzu kommen könnten noch Kosten in dreistelliger Millionenhöhe für die Zuschüsse für die Angestellten von Post und Bahn, heißt es. Vor anderthalb Wochen hatten sich Bund und Kommunen mit den Gewerkschaften auf insgesamt 7,5 Prozent mehr Lohn geeinigt und damit flächendeckende Streiks abgewendet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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