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Grüne fordern nach Drohbrief an Anwältin Polizeibeauftragte

Archivmeldung vom 14.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Konstantin von Notz (2014)
Konstantin von Notz (2014)

Foto: Martin Rulsch
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach den wiederholten Drohungen gegen eine Frankfurter Anwältin hat der stellvertretende Grünen-Fraktionschef Konstantin von Notz eine "rückhaltlose Aufklärung" gefordert. Es müsse schnellstmöglich geklärt werden, ob die im Brief enthaltenen Daten "tatsächlich wieder aus Polizeikreisen stammen", sagte von Notz den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Es handele sich um schwerwiegende Vorwürfe. "Es ist dringend notwendig, rechte Strukturen und ihre Vernetzung sehr viel stärker in den Blick zu nehmen", verlangte er. Von Notz forderte Polizeibeauftragte, damit Beamte "frühzeitig auch anonym Hinweise auf derartige Entwicklungen geben können". Es bedürfe dringend einer gesellschaftlichen und politischen Kraftanstrengung, um Rechtsextremismus, der den Rechtsstaat angreife, gemeinsam entschlossen zu bekämpfen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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