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Nach Bluttat von Kandel: SPD-Innenpolitiker Lischka für Abschiebung

Archivmeldung vom 28.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Burkhard Lischka
Burkhard Lischka

Bild: Nilz Böhme

Nach der Bluttat von Kandel in Rheinland-Pfalz spricht sich SPD-Innenpolitiker Burkhard Lischka für eine Abschiebung des Täters aus. "Die Abschiebung von Minderjährigen ist sowohl völkerrechtlich als auch nach deutschen Gesetzen grundsätzlich möglich und sollte auch nach einer Verurteilung des Täters ernsthaft durch die zuständigen Behörden geprüft werden", sagte Lischka dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Freitagausgaben).

Am Mittwochnachmittag hatte ein 15-Jähriger eine Gleichaltrige in einem Drogeriemarkt in Kandel mit einem Messer erstochen. Zuvor war es zwischen den beiden Jugendlichen zum Streit gekommen. Der Angreifer stammt nach Angaben der Staatsanwaltschaft aus Afghanistan.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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