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Bericht: Bundeswehr fehlt Geld für fast 900 Offiziersdienstposten

Freigeschaltet am 12.11.2024 um 06:30 durch Sanjo Babić
Boris Pistorius und Wladimir Selenskij mit ukrainischen und deutschen Soldaten auf der Militärbasis in Sanitz am 11. Juni 2024.jpg
Boris Pistorius und Wladimir Selenskij mit ukrainischen und deutschen Soldaten auf der Militärbasis in Sanitz am 11. Juni 2024.jpg

Bild: Eigenes Werk /SB

Die Bundeswehr steht scheinbar vor neuen Problemen: Einem Bericht zufolge fehlt Geld für fast 900 Dienstposten bei den Offizieren im kommenden Jahr. Folglich seien Beförderungen junger Bundeswehr-Studierenden zum Leutnant ebenso in Gefahr wie die mögliche Vertragsverlängerung von Spezialisten, die sich länger bei der Bundeswehr bleiben wollen, schreibt das Magazin "Business Insider" unter Berufung auf mehrere Insider im Verteidigungsministerium.

Eine Sprecherin des Ministeriums bestätigte dem Magazin: "Zu den nötigen Planstellen für etwaige Leutnantsbeförderungen setzen wir uns seit längerem intensiv beim für den Haushalt federführenden Bundesministerium für Finanzen (BMF) ein."

Mit dem BMF stehe man "in einem konstruktiven Austausch über Lösungen, die nicht ausschließlich an eine Haushaltsaufstellung geknüpft werden müssen". Sie bitte um "Verständnis, dass den Beratungen und Ergebnissen nicht vorgegriffen werden kann", so die Sprecherin.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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