Laschets-100-Tage-Bilanz: "Menschen spüren einen Ruck im Land"
Archivmeldung vom 30.09.2017
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Freigeschaltet durch André OttNRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) zieht eine positive Bilanz von den ersten 100 Tagen seiner Regierungszeit. "Ich bin mit den ersten 100 Tagen der Regierung sehr zufrieden", sagte der CDU-Politiker dem "Kölner Stadt-Anzeiger".
Laschet fügte hinzu: "Die Menschen spüren, dass ein Ruck durchs Land gegangen ist - das höre ich immer wieder bei meinen Terminen im Land. Ich bin stolz darauf, dass es uns gelungen ist." In der Bildungspolitik sei die Schließungen der Förderschulen gestoppt und der Wechsel zu G9 angeschoben worden. "Viele Eltern sind froh darüber, dass Unterrichtsausfall künftig schulscharf erfasst wird", sagte Laschet der Zeitung.
"Bei der Inneren Sicherheit haben wir durch die Schaffung von zusätzlichen Stellen deutlich gemacht, dass die neue Landesregierung klar an der Seite der Polizei steht. Gegen Rechtsbrüche gehen wir konsequent vor", ergänzte der Ministerpräsident. Auch das Entfesselungsgesetz sei "ein wichtiges Signal" in den ersten 100 Tagen gewesen. "Die Leute merken: Jetzt tut sich etwas", sagte Laschet. Mit Blick auf die Bundespolitik sagte der Ministerpräsident: "Jetzt kommt es darauf an, in Berlin einen Koalitionsvertrag auszuhandeln, der unseren Kurs der Verlässlichkeit und Vernunft in Nordrhein-Westfalen Rückenwind bringt."
Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)