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Protschka: Wenn die Kühlschränke leer werden, ist Özdemir daran Schuld!

Archivmeldung vom 29.04.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.04.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: AfD Deutschland
Bild: AfD Deutschland

Man mag es kaum glauben: Die EU will krisengeplagte Landwirtschaftsbetriebe mit 35.000 Euro Soforthilfe unterstützen, aber die Bundesregierung blockiert die Weitergabe dieses Geldes! Und das in Zeiten, wo Nahrungsmittel immer teurer und die Versorgung der Bevölkerung immer unsicherer wird.

Für den agrarpolitischen Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Stephan Protschka, ist das aber nur einer in einer ganzen Reihe von verhängnisvollen Fehltritten, die sich die Ampelregierung im Bereich Landwirtschaft leistet. „Wenn die Kühlschränke leer werden, ist Özdemir daran Schuld“, so Protschka im AfD-Podcast-Interview.

Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne), der zurzeit lieber für Hühner-Warnwesten gegen den Habicht wirbt als sich um Ernährungsfragen für die Bevölkerung zu kümmern, lehnt es ab, für den Naturschutz blockierte Ackerschläge bewirtschaften zu lassen. Vier Prozent der Nutzfläche sind es, auf denen allein schon über zwei Millionen Tonnen Weizen pro Jahr zusätzlich produziert werden könnten. Und damit ließen sich auch die Lieferengpässe aus der Ukraine und Russland kompensieren. „Wenn die Grünen endlich mal ihr Hirn einschalten und vernünftige Politik machen würden, dann hätten wir weniger Probleme mit der Lieferung“, sagt Stephan Protschka.

Der Landwirtschaftsexperte der AfD hat konkrete Ansätze, um die Versorgung in der Bundesrepublik zu sichern. Und die sind auch in mehrere Anträge seiner Fraktion im Bundestag eingeflossen. Dazu gehört neben der Freigabe von Äckern auch die Rücknahme der Düngeverordnung, damit mehr auf den Feldern gedeiht und geerntet werden kann. Dazu gehört aber auch die finanzielle Unterstützung: Das Geld von der EU muss man in Berlin einfach nur weiter reichen. Und wenn möglich, sollten die Zuweisungen auch um eigene Mittel erweitert werden, da die Kosten für Kraftstoff und Pflanzenschutz für die Betriebe vor allem nach der Corona-Krise kaum noch bezahlbar sind.

Aber auch die Nahrungsmittel-Verschwendung, die in Deutschland nach wie vor hoch ist, muss gestoppt werden. Die AfD setzt sich dafür ein, dass Lebensmittelspenden von Supermärkten und Erzeugern an Bedürftige steuerlich attraktiver werden. Im Moment ist es für die Händler günstiger, Obst und Gemüse vom Vortag einfach in die Tonne zu werfen, statt es zum Beispiel den Tafeln oder anderen Organisationen zur Verfügung zu stellen. Denn nur wenn etwas entsorgt wird, muss man keine Steuern darauf zahlen. Diese Idiotie will die AfD beenden. Protschka: „Wenn wir morgen noch einen vollen Kühlschrank haben wollen, müssen wir handeln. Und zwar jetzt!“

Quelle: AfD Deutschland

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