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Bayernpartei: Ruf nach Testpflicht in Unternehmen ist Ablenken vom eigenen Versagen

Archivmeldung vom 30.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Wahlplakat der Bayernpartei in 2013.
Wahlplakat der Bayernpartei in 2013.

Bild: Eigenes Werk /OTT

Aus der Politik häufen sich die Forderungen, dass Unternehmen zwingend Corona-Tests für ihre Mitarbeiter durchführen müssen. Vorreiterin war hier die SPD, namentlich der Parteichef Walter-Borjans und (natürlich) der parteieigene Dr. Doom, Dauer-Talkshow-Untergangsprophet Karl Lauterbach. Mittlerweile kann man ähnliches aber auch aus dem Kanzleramt hören.

Für die Bayernpartei ist dies in allererster Linie das Werfen von Nebelgranaten seitens der Politik, um vom eigenen Versagen abzulenken. Denn von einer Teststrategie etwa in den Schulen ist bislang allerhöchstens in Ansätzen etwas zu merken. Offensichtlich wird bereits im Vorfeld ein Sündenbock gesucht, falls der Lockdown entgegen aller Durchhalteparolen doch wieder verlängert wird.

Der Landesvorsitzende der Bayernpartei, Florian Weber, wies noch auf einen anderen Aspekt hin: "Wenn man sich im Internet umschaut, dann kostet ein Test minimal fünf Euro. Plus Mehrwertsteuer. Bei einem Unternehmen mit 10 Mitarbeitern und zwei Tests die Woche bin ich da bei einem wöchentlichen Kostenblock von 130 Euro. Gerade in diesen Zeiten gibt es kleine Unternehmen, denen tut das richtig weh.

Ich spreche hier wohlgemerkt nicht von den Konzernen, sondern vom gebeutelten Mittelstand. Man könnte von Seiten der Entscheidungsträger ja wenigstens ein kleines Zeichen setzen und etwa die Mehrwertsteuer für solche Tests und auch für Masken aussetzen. Aber wenn man seine Diäten immer und unabhängig von der wirtschaftlichen Lage bekommt, vielleicht ja sogar noch ein bisschen was nebenher verdienen kann, dann verliert man offensichtlich den Blick für die Sorgen und Nöte der kleinen Leute."

Quelle: Bayernpartei (ots)


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