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Thüringens CDU-Chef kritisiert "Dauerwahlkampf-Modus"

Archivmeldung vom 16.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wahlversprechen, Wahlkampfversprechen & Wahlreden (Symbolbild)
Wahlversprechen, Wahlkampfversprechen & Wahlreden (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Thüringens CDU-Landeschef Mike Mohring hat den koalitionsinternen Streit auf Bundesebene für das schlechte Abschneiden der CSU bei der bayrischen Landtagswahl verantwortlich gemacht. "Man hatte ja das Gefühl, dass seit anderthalb Jahren wir im Dauerwahlkampf-Modus sind und gar nicht wieder aus dem Streit herausgekommen sind und das haben die Leute auch zu Recht abgestraft", sagte Mohring am Dienstag im Deutschlandfunk.

Personelle Konsequenzen solle man aber nicht ziehen, sondern man müsse sich möglichst schnell auf die Arbeit konzentrieren. Er glaube, dass die bürgerlichen Wähler keinen Gefallen daran fänden, wenn "wir im Streitmodus sind", sondern daran "dass wir unsere Verantwortung übernehmen", sagte Mohring.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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