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Bartsch äußert Mitgefühl für verletzte Polizisten in Leipzig

Archivmeldung vom 02.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Dietmar Bartsch  (2017)
Dietmar Bartsch (2017)

Foto: Martin Rulsch, Wikimedia Commons, CC-by-sa 4.0
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Linksfraktionschef Dietmar Bartsch hat Mitgefühl mit den verletzten Polizisten vom Silvester-Einsatz in Leipzig-Connewitz geäußert und ist damit auf Distanz zur Parteifreundin und sächsischen Landtagsabgeordneten Juliane Nagel gegangen.

"Die Ereignisse der Silvesternacht in Leipzig-Connewitz müssen umfassend aufgeklärt werden", sagte Bartsch der "Welt". "Gewalt darf kein Mittel der politischen Auseinandersetzung sein. Mein Mitgefühl gilt den verletzten Polizisten." Er wünsche ihnen schnelle Genesung. Ein 38 Jahre alter Polizist war nach Angaben der Polizei bei den Ausschreitungen in dem linksalternativ geprägten Stadtteil Connewitz schwer von Pyrotechnik verletzt worden. Mehrere Menschen hätten Steine, Flaschen und Feuerwerkskörper auf Einsatzkräfte geworfen. Politiker von CDU, SPD und AfD hatten bereits am Mittwoch zum Teil heftige Kritik an Angehörigen der Linkspartei geübt. So hatte unter anderen die Landtagsabgeordnete Nagel den Sicherheitsbeamten vorgeworfen, sie hätten provoziert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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