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Seehofer verteidigt Corona-Papier

Archivmeldung vom 31.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Horst Seehofer (2015), Archivbild
Horst Seehofer (2015), Archivbild

Foto: Harald Bischoff
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) hat ein Papier aus seinem Ministerium verteidigt, in dem spekuliert wird, die Todeszahlen im Zusammenhang mit dem neuartigen Coronavirus könnten im schlimmsten Fall die Millionengrenze übersteigen. "Das ist ein Worst-Case-Szenario für den Fall, dass keine Maßnahmen getroffen werden oder unzureichende Maßnahmen getroffen werden", sagte Seehofer der "Bild-Zeitung".

Er bitte seine Mitarbeiter immer, "frei zu denken. Die haben keine Vorgabe von mir", so der CSU-Politiker weiter. Deshalb begrüße er "ausdrücklich, dass hochkarätig in meinem Hause Szenarien durchgespielt werden, die man nicht gerne hört, aber mit denen man sich beschäftigen muss".

Je entschiedener Kontakt- und Ausgangssperren eingehalten würden, umso größer sei jedoch "die Wahrscheinlichkeit, dass es bei Szenarien bleibt", aber nicht Realität werde, so der Innenminister. "Ohne Handeln hätten wir die Gefahr, dass es auch Millionen Tote gibt. Aber mit Handeln können wir dieses Szenario vermeiden", sagte Seehofer der "Bild-Zeitung".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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