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Gesundheitsminister gegen regelmäßige Testung von Geimpften

Archivmeldung vom 30.08.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.08.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Würfeln, Zufall, Willkühr (Symbolbild)
Würfeln, Zufall, Willkühr (Symbolbild)

Bild: Jorma Bork / pixelio.de

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat sich gegen eine breite Corona-Testung von Geimpften ausgesprochen. "Das ist einfach nicht notwendig", sagte Spahn der "Welt". "Am Ende messen wir dann Inzidenzen von geschützten Menschen, die keinen Aussagewert haben, mit denen wir aber dann nie aus dieser Pandemie kommen."

Außerdem müsse Impfen auch noch einen Unterschied machen. "Warum soll ich mich impfen lassen, wenn sich trotz Schutz um mich herum nichts verändert?" Es sei richtig, dass Geimpfte auch infektiös sein können, fügte Spahn hinzu: "Bei vulnerablen Gruppen, etwa im Pflegeheim, sollten daher aus meiner Sicht im Herbst und Winter auch geimpfte Mitarbeiter ein bis zwei Mal die Woche getestet werden." Dieses Thema werde er mit seinen Ministerkollegen in den Ländern aufnehmen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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