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Oppermann: Trump bedroht transatlantische Zusammenarbeit

Archivmeldung vom 26.07.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Thomas Oppermann (2016)
Thomas Oppermann (2016)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Bundestagsvizepräsident Thomas Oppermann (SPD) hat den Rassismus-Vorwurf des kommissarischen SPD-Fraktionschefs Rolf Mützenich gegenüber Donald Trump verteidigt und gegen den US-Präsidenten nachgelegt. "Die USA sind nach wie vor unser wichtigster Bündnispartner", sagte Oppermann der Düsseldorfer "Rheinischen Post". "Allerdings ist Präsident Trump eine Bedrohung für die transatlantische Zusammenarbeit."

Trump verachte die offene Gesellschaft und stelle sich gegen die Werte, die die USA groß gemacht hätten. "Von ihm sind viele frauenfeindliche und rassistische Bemerkungen bekannt", sagte Oppermann. Darüber habe Rolf Mützenich gesprochen. Der Bundestagsvizepräsident verteidigte seinen Parteifreund: "Schließlich ist er nicht deutscher Botschafter in Washington, sondern Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion." Rolf Mützenich habe "eine sehr gute Rede gehalten".

Quelle: Rheinische Post (ots)

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