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Fromme: Thema "Flucht und Vertreibung" im nordrhein-westfälischen Geschichtsunterricht ist zu begrüßen

Archivmeldung vom 28.09.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.09.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Zu der Ankündigung der nordrhein-westfälischen Bildungsministerin Barbara Sommer, das Thema "Flucht und Vertreibung" zum festen Bestandteil des Geschichtsunterrichtes im bevölkerungsreichsten Bundesland zu machen, erklärt der Vorsitzende der Gruppe der Vertriebenen, Flüchtlinge und Aussiedler der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jochen-Konrad Fromme MdB:

Gerade Nordrhein-Westfalen hat nach dem Zweiten Weltkrieg einen großen Teil der Heimatvertriebenen aufgenommen und in den schwierigen Jahren nach Kriegsende sehr vom Aufbauwillen und Fleiß der Flüchtlinge profitiert.

So ist es nur folgerichtig, dass dieses lange vernachlässigte Thema den Schülern jetzt als fester Bestandteil des Lehrplans und im historischen Gesamtzusammenhang nahegebracht wird.

Nordrhein-Westfalen folgt damit dem Beispiel der Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Thüringen. Es bleibt zu hoffen, dass dieser Trend auch in Zukunft Schule machen wird und sich die anderen Bundesländer anschließen.

Quelle: Pressemitteilung CDU/CSU - Bundestagsfraktion


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