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Virologe Stöhr durch neuen Omikron-Subtyp nicht beunruhigt

Archivmeldung vom 11.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Gähnen und gelangweilt (Symbolbild)
Gähnen und gelangweilt (Symbolbild)

Bild: Konstantin Gastmann / pixelio.de

Der Virologe Stöhr sieht in der höheren Übertragungsrate bei der Omikron-Untervariante BA.2 des Corona-Virus keine große Gefahr. Das sei eigentlich sogar eine positive Entwicklung, denn umso schneller seien alle Menschen immun, sagte Stöhr am Freitag der rbb-Abendschau.

Die bisherigen Studien aus Dänemark und England würden nahelegen, dass BA.2 keine höhere Krankheitsrate verursache, sich aber schneller ausbreite.

"Letztendlich wird sich jeder mit einem Coronavirus anstecken. Wann das jetzt passiert, heute oder in der nächsten Woche oder in einem Monat, spielt bei der Krankheitslast gar keine Rolle mehr, nur bei der Wellenspitze und wie lange jetzt diese Omikron-Welle dauert."

Momentan gingen die Krankenhausgesellschaften davon aus, dass keine Überlastung des Gesundheitssystems auftrete. Man werde auch mit dem neuen Subtyp gut umgehen können, so Stöhr.

Quelle: rbb - Rundfunk Berlin-Brandenburg (ots)


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