Ludwig: Entzerrung der Sommerferien ist gut für Urlauber und Tourismusbranche
Archivmeldung vom 13.06.2014
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Doris OppertshäuserAm 12. Juni 2014 hat die Kultusministerkonferenz den Sommerferienzeitkorridor ab 2018 beschlossen. Dazu erklärt die tourismuspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Daniela Ludwig: "Jedes Jahr zur Sommerzeit zeigt sich in Deutschland das gleiche Bild: überfüllte Autobahnen, volle Züge und höhere Preise in den Urlaubsregionen während der Hauptsaison. Ein Grund hierfür ist unter anderem die deutsche Regelung der Sommerferienzeit".
Ludwig weiter: "Alle Bundesländer legen ihre Sommerferien innerhalb eines Korridors von derzeit 71 Tagen. Mehrere bevölkerungsstarke Bundesländer beginnen in diesem Jahr fast zeitgleich mit den Ferien und damit mit der Reisezeit. Eine Ausdehnung des Korridors auf jetzt durchschnittlich 84,6 Tage ist ein sinnvoller und richtiger Schritt. Eine Ausdehnung auf bis zu 90 Tagen wäre ebenfalls möglich gewesen. Die jetzige Neuregelung bringt vielen Urlaubern mehr Entspannung in der Ferienzeit. Auch für die Tourismusbranche ist mit positiven Auswirkungen zu rechnen. Jeder Reisetag bringt zusätzliche Einnahmen, für Bäder, Hotels, Museen und andere touristische Einrichtungen. Die Kultusministerkonferenz hat mit ihrer Entscheidung eine langjährige Forderung der Tourismuspolitiker erfüllt."
Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion (ots)