Bahn-Aufsichtsratsmitglied erklärt Debatte um Pofalla für beendet
Archivmeldung vom 07.01.2014
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Manuel SchmidtNach einer ersten offiziellen Stellungnahme des Aufsichtsratsvorsitzenden und des Vorstandschefs der Deutschen Bahn über einen möglichen Wechsel von Ex-Kanzleramtsminister Ronald Pofalla zu dem Staatskonzern, hat Vizegewerkschaftschef und Bahn-Aufsichtsratsmitglied Klaus-Dieter Hommel die Debatte um den CDU-Politiker für beendet erklärt.
In der knappen Mitteilung von Chefkontrolleur Utz-Hellmuth Felcht und Konzernchef Rüdiger Grube heißt es, Grube sei vom Aufsichtsrat gegeten worden, ein "Konzept und einen entsprechenden Personalvorschlag zu unterbreiten", um die Spitze der Lobbyabteilung neu zu besetzen, berichtet die "Welt".
In der Sitzung Ende März soll es vorgestellt werden. "Also warten wir ab, wie dieses Konzept aussieht. Anschließend können wir über Namen sprechen. Damit ist die Debatte um Herrn Pofalla beendet", sagte Hommel. Hommel kritisiert erneut die Informationspolitik und das tagelange Schweigen der Spitzen von Vorstand und Aufsichtsrat. "Eine Mitteilung wie diese hätte man früher haben können. So wurde das Unternehmen ohne Not beschädigt."
Quelle: dts Nachrichtenagentur