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NRW-Opposition kritisiert "Gutachteritis" der Landesregierung

Archivmeldung vom 12.09.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.09.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ralf Witzel  Bild: .landtag.nrw.de
Ralf Witzel Bild: .landtag.nrw.de

Die rot-grüne Landesregierung in NRW hat in den letzten zwei Jahren 258 Gutachten für insgesamt 17,3 Millionen Euro bestellt. Das geht aus internen Unterlagen der Regierung für den Haushalts- und Finanzausschuss des Landes hervor, die der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" vorliegen.

Der Fraktionsvize der FDP im NRW-Landtag, Ralf Witzel, kritisiert das Verhalten der Landesregierung als "Gutachteritis" und hält viele der Studien für überflüssig: "Historische Analysen zur Jagdgeschichte ab 1918, zu Frauenquoten und Genderperspektiven sind dem Steuerzahler nicht länger zuzumuten." Nach Angaben der Landesregierung hat die Vorgängerregierung auch nicht weniger Gutachten bestellt.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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