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Kritik am Ostbeauftragten wird lauter

Archivmeldung vom 31.05.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.05.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Dietmar Bartsch (2019)
Dietmar Bartsch (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach einer umstrittenen Äußerung über Ostdeutsche wird die Kritik am Ostbeauftragten der Bundesregierung, Marco Wanderwitz (CDU), lauter. "Die Aussagen von Herrn Wanderwitz sind eines `Ostbeauftragten` unwürdig", sagte Linksfraktionschef Dietmar Bartsch den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Bartsch weiter: "Haben 16 Jahre Kanzlerin Merkel einen Beitrag zum Erstarken der Rechten geleistet? Beschimpfen der Ostdeutschen ist der falsche Weg." Wanderwitz hatte der FAZ gesagt, dass er in Ostdeutschland eine stärkere Neigung sehe, rechtsradikale Parteien zu wählen. "Wir haben es mit Menschen zu tun, die teilweise in einer Form diktatursozialisiert sind, dass sie auch nach dreißig Jahren nicht in der Demokratie angekommen sind", so Wanderwitz.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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