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Sozialverband fordert höhere Steuern für Reiche und Energiekonzerne

Archivmeldung vom 04.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Steuern: Gelder die per Zwang gezahlt werden müßen und die verwendet werden können, wie immer es einer Gruppe von Politikern gefällt (Symbolbild)
Steuern: Gelder die per Zwang gezahlt werden müßen und die verwendet werden können, wie immer es einer Gruppe von Politikern gefällt (Symbolbild)

Bild: Charles Krüger (www.charleskrueger.de) / Eigenes Werk

Zur Bekämpfung der Armut in Deutschland fordert der Sozialverband Deutschland (SoVD) die Bundesregierung auf, für Reiche und Energiekonzerne die Steuern zu erhöhen. "Die Zahlen des Statistischen Bundesamtes zur Armutsgefährdung sind dramatisch und zeigen, dass Armut in Deutschland in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist", sagte SoVD-Vizepräsidentin Ursula Engelen-Kefer den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Sie bezog sich auf neue Berechnungen, nach denen 2021 rund 13 Millionen Menschen in Deutschland armutsgefährdet waren. Angesichts der starken Preissteigerungen in diesem Jahr müsse es weitere gezielte Entlastungen für Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen sowie Grundsicherungsbeziehende geben, sagte Engelen-Kefer.

"Insbesondere Menschen, die von Grundsicherung leben, kommen finanziell schon lange nicht mehr über die Runden. Für sie ist es bereits fünf nach zwölf." Bis zu einer Neuberechnung der Regelsätze müssten die Bezieher von Grundsicherung monatlich 100 Euro zusätzlich bekommen, um nicht auf den hohen Heizkosten sitzen zu bleiben. "Zur Finanzierung der immensen Kosten muss die Vermögenssteuer wieder eingeführt werden und auch eine Übergewinnsteuer von Energiemultis darf kein Tabu mehr sein."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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