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Bundesjustizministerin Barley: Heimatministerium muss Ziele klar definieren

Archivmeldung vom 18.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Heimatministerium (Symbolbild)
Heimatministerium (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die SPD-Spitzenkandidatin bei der Europawahl, Katarina Barley, erwartet mehr Profil vom seit einem Jahr bestehenden Heimatministerium in Berlin. "Die Ziele müssten klar definiert werden", mahnte die Bundesjustizministerin im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" mit Blick auf die Abteilung Heimat im Bundesinnenministerium.

"Heimatpolitik" nannte die SPD-Politikerin eine "Querschnittsaufgabe aller Ministerien". Die aktuelle Bundesregierung habe sich schließlich vorgenommen, für die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse in Stadt und Land zu sorgen. Sie selbst sieht sich ausdrücklich "als Lobbyistin für ländliche Räume". Die Bundespolitik sei "stark von der Berliner Perspektive geprägt", bemängelte sie.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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