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Linken-Chefin Kipping: Ost-Ministerpräsidenten und Bundeskanzlerin müssen bei ihrem Treffen die verlässlichen Weichen für Ost-West-Rentengleichung stellen

Archivmeldung vom 13.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Katja Kipping Bild: katja-kipping.de
Katja Kipping Bild: katja-kipping.de

Die Vorsitzende der Linkspartei, Katja Kipping, hat die Ost-Ministerpräsidenten und die Bundeskanzlerin aufgefordert, "jetzt die politischen Weichen für eine Ost-West-Rentenangleichung zu stellen, damit sie bis zum Jahr 2019 machbar ist".

Die Regierungschefs treffen sich heute mit Angela Merkel, dabei steht auch das Thema Rente auf der Tagesordnung. Gegenüber der Märkischen Allgemeinen Zeitung in Potsdam sagte Kipping: "Die Benachteiligung der Rentnerinnen und Rentner im Osten Deutschlands muss nach über einem Vierteljahrhundert nach der Deutschen Einheit endlich ein absehbares Ende haben." Katja Kipping hielt der Kanzlerin vor, diese spiele "offensichtlich auf Zeit und will die Angleichung auf den Sankt Nimmerleinstag verschieben".

Quelle: Märkische Allgemeine (ots)

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