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Neue Landesregierung plant 2018 "Ruhr-Konferenz" mit Bund und EU

Archivmeldung vom 16.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Regionalverband Ruhr (RVR)
Regionalverband Ruhr (RVR)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

CDU und FDP in Nordrhein-Westfalen haben sich im Koalitionsvertrag auf eine Neuauflage der "Ruhr-Konferenz" im kommenden Jahr verständigt. Das erklärten die beiden Parteibezirkschefs des Ruhrgebiets, Oliver Wittke (CDU) und Ralf Witzel (FDP), gegenüber der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung.

Die neue Landesregierung werde nach dem Auslaufen des Steinkohlebergbaus 2018 Vertreter der Bundesregierung und der Europäischen Union mit Wirtschaftsverbänden, Kirchen und gesellschaftlichen Akteuren an einen Tisch holen. Vorbild sei die "Ruhr-Konferenz" 1988 des damaligen Bundeskanzlers Helmut Kohl (CDU).

"Das wird eine Konferenz der konkreten Ergebnisse. Das Ruhrgebiet braucht einen Impuls für die nächsten zehn bis 20 Jahre", sagte Wittke. Der voraussichtlich künftige Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) habe die Neuauflage der "Ruhr-Konferenz" bereits mit Kanzleramtsminister Peter Altmaier (CDU) vorbesprochen.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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