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Wissenschaftsministerin plant keine Namensänderung von Studentenwerken

Archivmeldung vom 27.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Gabriele Heinen-Kljajić (2013)
Gabriele Heinen-Kljajić (2013)

Foto: Axel Hindemith
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Gabriele Heinen-Kljajic (Grüne), plant keine Umbenennung der Studentenwerke im Bundesland. Im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte die Ministerin zur Begründung: "Eine gesetzliche Änderung, die den Studentenwerken eine Umbenennung in Studierendenwerke vorschreibt, wäre vermutlich mit hohen Kosten verbunden."

Grundsätzlich glaube sie aber, dass sich eine solche Namensänderung positiv in Sachen Gleichstellung auswirken könne. Sollten die Studentenwerke einen Vorstoß in diese Richtung unternehmen, sei eine Gesetzesänderung theoretisch möglich. "Bislang sind derartige Forderungen seitens der Studentenwerke nicht an das Ministerium für Wissenschaft und Kultur herangetragen worden", sagte Heinen-Kljajic.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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