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Pinkwart sieht FDP vor langem Weg aus der Krise

Archivmeldung vom 03.07.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.07.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Andreas Pinkwart Bild: FDP Landesverband NRW
Andreas Pinkwart Bild: FDP Landesverband NRW

Der stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende Andreas Pinkwart sieht seine Partei vor einer langen Wegstrecke, um aus der tiefen Krise mit Zustimmungswerten unter fünf Prozent wieder herauszukommen.

"Wir müssen Schritt für Schritt das Vertrauen zurückgewinnen, das wir seit Beginn der Regierungsbildung leider verspielt haben", sagte er im Interview mit den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe. Trotz aller Kritik habe FDP-Chef Guido Westerwelle weiterhin "den Rückhalt der Partei verdient", betonte Pinkwart gegenüber den WAZ-Titeln. Spekulationen, schon bald könne Generalsekretär Lindner die Westerwelle-Nachfolge antreten, wies der FDP-Bundesvize zurück. "Ich freue mich über den guten Start von Christian Lindner als Generalsekretär, der ausreichend Zeit haben sollte, unser neues Grundsatzprogramm zu schreiben." 

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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