Bürger wünschen sich die Rücknahme des Gesetzes zur Rente mit 67
Archivmeldung vom 26.06.2009
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer Beschluß zur stufenweise Erhöhung des Renteneintrittsalters von 65 auf 67 Jahre stößt bei den Deutschen weiterhin auf wenig Gegenliebe. Nur 8% sprechen sich dafür aus, die Rente ab 67 tatsächlich einzuführen.
Neun von zehn (90%) fordern dagegen zumindest Ausnahmen für besonders beanspruchte Berufsgruppen (46%), wenn nicht sogar die komplette Rücknahme des erhöhten Renteneintrittsalters (44%). Dies ergab eine Umfrage von Infratest dimap im Auftrag des ARD-Morgenmagazins.
Bürger beunruhigt die EU-Erlaubnis für Verkauf von Klonfleisch Die Entscheidung der EU, die Produktion von Fleisch und Milch mit Tieren zuzulassen, die Nachkommen geklonter Tiere sind, halten acht von zehn Deutschen für beunruhigend. Nur jeder fünfte Bundesbürger sieht in dieser Erlaubnis keinen Anlass zur Sorge.
Deutschland-Trend: Union und SPD verlieren Stimmen Auf die Frage, wem die Bürgerinnen und Bürger ihre Stimme geben würden, wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, antworteten 35% der Befragten, sie würden die CDU/CSU wählen. 24% würden sich für die SPD entscheiden, 15% für die FDP, 13% für die Grünen, 9% für die Linke und 4% für die sonstigen Parteien. Im Vergleich zur Deutschlandtrend-Umfrage vom 11. Juni 2009 verlieren Union und SPD einen Prozentpunkt. Die FDP und die sonstigen Parteien gewinnen einen Prozentpunkt. Die Stimmen für die Linke und die Grünen bleiben unverändert.
Datenbasis: Befragt wurden am 23. und 24. Juni 1000 Bundesbürger. Die Fehlertoleranz liegt bei 1,4 (bei einem Anteilswert von 5%) bis 3,1 (bei einem Anteilswert von 50%) Prozentpunkten.
Quelle: ARD